Monday, September 08, 2014

Drei Wochen Berg ...

... im Hans Berger Haus liegen hinter mir/uns. Trotz Regen, Regen und am Nachmittag dann gelegentlich Regen war es eine erholsame, lustige und auch sportliche Zeit. Ich hätte hier ein paar Fotos ...

Friday, March 14, 2014

Sommer am Berg!

Die Planung steht: Zwischen dem 02.08. und 23.8. bin ich am Berg.

Stützpunkt ist wieder das Hans-Berger-Haus im hinteren Kaisertal. Rechtzeitige Buchung macht Sinn. Wer mit möchte sollte sich vorher entweder eine Alpenvereinsmitgliedschaft oder eine Fördermitgliedschaft bei der Österreichischen Bergrettung besorgen. In beiden Fällen greift eine umfangreiche Versicherung, bei AV-Mitgliedschaft bevorzugte und vergünstigte Unterbringung auf Hütten und - besonders die Förderung der ÖBR - tut Gutes!

Nach einer umfangreichen Einführung in alpines Grundwissen, Sicherungstechnik und Gehen in weglosem Gelände gehts weiter mit Wanderungen, Klettersteig-Begehungen und der legendären Kaiser-Überschreitung. Ein Haufen leckeres Essen und eine einmalig schön gelegene und charmante Hütte erwartet Euch. Die Hütte ist und liegt kinderfreundlich,  ab ca. 8 Jahre und entspr. Kondition gehts mit an den Berg. Ausrüstung kann gestellt werden.

Lust? Mail an mich und wir schaun mal ... Preise für Nächtigung/HP finden sich auf der Homepage vom Hans-Berger-Haus

Lage:
Kaisertal, Kaisergebirge, Tirol

Anreise:
Bahn: Schnellzugstation Kufstein, von Lüneburg ca. 6-7 Std., Bus durch die Festungsstadt Kufstein zum Kaisertal-Parkplatz. Dort hol ich Dich/Euch ab.

Auto:
Inntalautobahn, Abfahrt Kufstein Nord, Richtung Ebbs zum Kaisertal-Parkplatz, Kaiseraufstieg.

Hüttenanstieg:

Vom Kaisertal-Parkplatz über den Kaisertal-Aufstieg entspannt - auch für Kinder - durch das Kaisertal in 2 1/2 Stunden (450 Hm); Variante über Antoniuskapelle oder/und Hechleitenalm.
Gepäcktransport nach Vereinbarung

Infrastruktur:
Das Haus wurde 2009 mit viel Gespür saniert. Moderner Hüttenkomfort und nachhaltige Energiewirtschaft schließen traditionelles Bergsteigerflair nicht aus. Unseren Gästen stehen 48 Betten in Doppelbett- und Mehrbett-Zimmern und ein 9er Lager zur Verfügung. Die urig-gemütlichen Gaststuben sind unverändert geblieben; und im Freien laden der beschauliche Gastgarten mit Weitblick und ein Natur-Spielplatz zum kaiserlichen Bleiben ein.

Mitglieder alpiner Vereine erhalten eine Ermäßigung auf den Nächtigungspreis. Für längere Aufenthalte oder Gruppen empfiehlt sich Halb- oder Vollpension.

Silvia, die Chefin und’s Team freut sich ...

Friday, August 17, 2012

Zurück aus den Dolomiten

Jetzt wieder zu Hause und weiter geht's bis zum nächsten mal...

Monday, May 28, 2012

Monday, March 12, 2012

Jetzt auch im Glas

Jetzt auch im Glas.

Wednesday, March 07, 2012

Wer hätte gedacht ...

... das ich diesen Blog 10 Jahre lang vergessen habe. Zufällig drüber gestolpert werd ich den mal wieder aufleben lassen.

Wildererkanzel

Wildererkanzel - Diese unglaublich heiße Südwand ... oben sitzt Jochen, hat die Beine hoch und genießt die Sonne.

Sommerorkan 2003

Der Sommer 2003 war der heißeste seit Menschen Gedenken. Was hier so lustig ausschaut ist das glückliche Ende eines gänzlich überflüssigen Abstiegs aus dem Kleinen Törl im Wilden Kaiser nach einem dieser Wetterstürze, wegen derer ich mich mächtig bei der Reiseleitung beschwert hab ...

Tuesday, April 11, 2006

Vom Leben in rauher Natur

Schaut sie Euch an, die Berge! 
Gibt es etwas Grausameres? Menschenfeindlich, abweisend, kalt, windig, feucht und klamm. Überall lauert die Gefahr, auf Schritt und Tritt droht Verhängnis. Es geht ständig nur bergauf, (was mich anfangs am meisten überraschte).

Und was das Schlimmste ist: ständig schleifen 60 lange Meter Seil hinter Dir her! Du kannst ihm nicht entkommen. Wie oft träumte mir, es abzuhängen. Hinter der nächsten Verschneidung verschwinden und diesen Rattenschwanz einfach vergessen. 

Aber wie sagt schon der große Dichter: "Bad rabbits die hard"

Monday, April 10, 2006

Aber schön is doch!

Jetzt hat er ja Zeit, der Alt-Kanzler - (hier mit seinem neuen Holzmann-Sturzhelm, einem Geschenk der Rest-Belegschaft) - da hat er sich den besten persönlichen Referenten im gesamten Kaiser (it was me) geschnappt, und war wandern ... robust, der Bursche!!!

Monday, April 11, 2005

So seh ich aus ...

... wenn es mir halbwegs gut geht. Ich bin das Seil (vorübergehend) los und entspanne mich in der Sonne. 

Der blaue Schlauch dient der Nahrungsaufnahme während der Tour. 
Super-King-Size-Tube, zum Einatmen von Rindfleisch "Försterin-Art" und Melonen-Shakes (mit ganzen Früchten).

Das Forsthaus Wochenbrunn



In dieser Traumlage durfte ich acht Monate wohnen. Mein kleines Forsthaus (zur Abwechslung mal "Müllerin-Art") gehört einem guten Freund (ebenfalls "Müllerin-Art") und diente lange als Basislager am Fuße des Wilden Kaisers. Seine Majestät hat sich in den letzten fast 10 Jahren als ausgesprochen gnädig erwiesen und jede Audienz war uns ein Vergnügen.

Schnauze voll von der Schinderei

Irgendwann war´s mir dann echt zuwider, diese sechzig Meter Seil im Schlepp. Schnauze und voll Übermut hab ich es Rechts liegen lassen. Da hat´s aber geguckt, das Seil das Blöde... das hätte es nicht erwartet. Aber nach wenigen Metern war dann auch wieder gut mit dem Blödsinn und wir sind zusammen vom Berg. Aber: ich war Erster!

Unsere Müllerin



Links im Bild unsere schöne Müllerin. Rechts im Bild Oberförster Wunderlich. Im weiteren Verlauf des Abends gings noch schwer zur Sache (aber das ist eine andere Geschichte).

Besonders wichtig am Berg ...


... ist ausreichende Nahrungsaufnahme. Hier bei der Zubereitung eines 4-Gänge-Menüs am Langkofel/Dolomiten. Für den beschwerlichen Zustieg haben wir uns mit einer großen Portion Rindfleisch nach "Försterin-Art" belohnt.
 
Ja, wir essen unser Leben mit dem großen Löffel!

Essen ist das halbe Klettern

Törlwand: Beim Zubereiten von, na? ... was wohl? ... klar!... Rindfleisch nach "Försterin-Art" unterhalb der Akademiker-Kante wär´ ich beinahe abgestürzt. Letztlich ist aber nur der Topf abgesegelt. Konnte gerettet werden. Keine Verluste. Also wieder: Rindfleisch ... (ganz unter uns: ich kann das verdammte Zeug nicht mehr ... aber auch das ist eine andere Geschichte).

Ja, und wenn Ihr wissen wollt was die andere Hälfte des Bergsteigens ausmacht: fragt jemanden, der mehr davon versteht als wir verfressenen Sandler.

Das kommt davon ...


... wenn man seinen Dreck nicht rechtzeitig wegräumt. Da fliegt einem schon mal der Staub um die Ohren. Das Leben könnte um so vieles charmanter sein. Aber manchmal muss es schon ein Pfund mehr sein.

Ich sag´s ja, was passiert ...


... wenn man seinen Dreck nicht rechtzeitig wegräumt? Da tritt man dann nächtens auf einen Klemmkeil und versaut sich den ganzen nächsten Tag.

Onkel Tom´s Hütte


Ein Traum in Weiß! Der schönste Platz der Welt, aber ´n bischen wenig Enten auf dem Teich!

Einmal Blechnapf, immer Blechnapf


Manchmal muss man auch pausieren. "Brotzeit" nennt sich das. Aber mit Brot geben wir uns nicht zufrieden. Männer wie wir ernähren sich ausschließlich gesund, nahrhaft und abwechslungsreich am Berg. In diesem Fall war´s: ... Eh, eh! Nicht was Ihr denkt! Nein, es gab chinesische Fertig-Nudeln. Interessiert? Schaut selbst ...

Shit Mix


Originalst Royco´s New, improved and even better Shit Mix!

Das Zeug ist der Hammer! Treibt Dir die Tränen den Hang runter. Da wünscht man sich ´nen Sitzgurt mit Klettverschluss. Ach was Klettverschluss: so´n rotes Ding zum dran ziehen und .::. BÄNG .::. off he goes.

Papst Jochen Wunderlich II


Jochen verteilt den traditionellen Ostersegen "Urbi et Orbi" auf Wochenbrunn. Meiner Meinung nach verschenkte Liebesmüh´, aber wenn sich einer mal was vornimmt ... was will man machen?

Strong man!


Schaut Euch diese Muskeln an! Kein Wunder, das die Weiber mich links (hangseitig) liegen lassen, bei diesem Anblick! Und: Er weiß es! Dieses überhebliche Lächeln! Dieser "ich-krieg-sie-alle"-Blick! Und dann erst dieser Riesensack!

Fleischbank



Da möchte man vor Neid erblassen! Die Beiden hier tanzen "Tango" in der Fleischbank.

Sella-Gruppe



In den Dolomiten kann man super Mittagspause machen. Hier unterhalb des Langkofel mit Blick auf die Sella. Et jaab übriggens lecker wat Rindfleisch. "Försterin-Art". For those of you who may not understand the language of the thinkers: Beef forester

Einen abseilen!



Diese lästige Abseilerei! Stundenlang klettert man sich den Wolf, und dann: husch-husch ist man wieder im Körbchen

Einen abseilen II



... manche finden das aber total toll! Da kann der Prusik gar nicht kurz genug sein. Hier sieht man Jochen stolz mit seinem neuen Seil.

Über die Brücke und durch den Tunnel.

Schlüpfrig!



Ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt! Die Steward-Nadel.

Foto-Shooting für Armani



Eigentlich sollten Jochen und ich Aufnahmen für Armani-Mützen machen. Aber in der Nacht gab´s Ärger auf der Hütte (Holländer, ich sag´s ja), und wegen dem Pflaster wurde alles abgeblasen. Aber die Mützen sind doll!!!

Dunkel, feucht und kalt!



Da hammas wieder! Es ist dunkel, feucht und kalt und die Badehose droht einem aufzugehen. Und da fällts einem wieder ein: Über die Brücke...

Aber schau ...



... das am anderen Ende keiner mehr dran hängt. Macht Flecken an´s Seil! Und um hier grad mal mit einem weit verbreiteten Vorurteil aufzuräumen: Abstürzen hat noch keinem geschadet. Das eigentliche Problem ist der Aufschlag!

Aber wenn man ...



... das mit dem "über-die-Brücke-und-so" partout nicht hinbekommt, und sich dies Scheiß-Seil komplett verfumselt hat, dann schmeiß´den Mist einfach weg und hol´ Dir ´n Neues.

Sunday, April 10, 2005

Buttermesser



Nochmal die Nadel - Wer auch immer hier das Buttermesser durch den Fels getrieben hat: es hat sich gelohnt. Einer meiner beliebtesten Picknick-Plätze. Leider recht überlaufen. Und dann diese Touri´s und ihre erstaunten Blicke, wenn man sich da oben einfach so was kocht! Als wäre es nicht das selbstverständlichste vonne Welt, das man Rindfleisch mit...

Schneegestöber in den Dolomiten


Diese Wintertouren haben einen großen Vorteil: es liegt überall Schnee! Dieses weiße Zeug fällt einfach so vom Himmel. Gott ist ein Künstler!

Wilderer Kanzel - Wilder Kaiser


Jochen in der Wilderer-Kanzel. Kurz danach gab´s an die Öhrchen (Wettersturz). Liebe Kinder, bitte nicht Zuhause nachmachen!

Immer das selbe mit Jochen


Kaum hat man sich mal hingelegt, kommt der Kerl und macht Foto. Aber ich krieg keinen Besseren...

Jochen in der Wilderer Kanzel 2003



Schweres Wetter im Sommer 2003. Sieht lustig aus, war aber Scheisse im Quadrat.

Mittagspause

Val Lasties - Dolomiten: im Hintergrund der Zustieg zum Piz Boe. Der Becher im Vordergrund enthält übrigens Rindfleich nach "Försterin-Art". 

Zur Abwechslung einmal halbgefroren, quasi Parfáit, für die von Euch in der Nouvelle Cousine bewanderten bestimmt ein Begriff!?! 

Tolle Gegend, da oben. Auch zu wenig Enten auf dem Teich, aber sonst ...

Warten auf Gäste...



Und nochmal das Kopftörl. Zustieg: die Gruttenhütte hinter sich lassend Richtung Ellmauer Halt, am Einstieg in den Gamsängersteig rechts abbiegen, dann immer geradaus nach oben. Wir haben uns überlegt, da oben ein Restaurant zu eröffnen ... Nouvelle Cuisine, vielleicht?

Mal wieder Foto-Shooting für RayBan



Wir waren mal wieder für Fotoaufnahmen gebucht. RayBan-Brillen diesmal. Spitzen-Catering übrigens: Müsliriegel! Aber wir hatten die Kamera auf der Hütte vergessen. Also gab´s nur Müsliriegel und zum Nachtisch Hand in die Hose. Mmmhh, Müsliriegel!!!

Man lernt nie aus!

Kleiner Exkurs in die Zoologie: Hirsche und Gämsen sind eher wählerische Tiere. Die sch***en nicht etwa irgendwo in den frisch gefallenen Schnee. Nein, Irrtum, die suchen sich den einzig schneefreien Fleck in den ganzen Dolomiten. 

Und wir Deppen machen genau dort Mittag (...).

Wildererkanzel



Praschberger Hubert und Konsorten haben in den letzten Jahren die Wildererkanzel geschickt verhakt. Ein Traum (oder ein Horror) im Sommer, denn Wasser ist weit und breit keins da (Tip: Freiberghaus). Grüße an die Seilschaft vom letzten Jahr: Hirsche (s.o.) haben mehr Benimm als Ihr.

Klettergarten Wildererkanzel



Zustieg: Von der Ackerlhütte ins Hochgrubachkar und in Richtung Kl. Törl. Den Weg in Richtung Gaudeamushütte ein Stück abwärts Richtung Wildererkanzel, rechts durch die Latschen auf Steigspuren unter die Wand. Von der Gaudeamus in Richtung Baumgartenalm, Freiberghaus (Wasser tanken!!!), Bergsteigergrab, Wildererkanzel/Kleines Törl, dann aber an mir vorbei, bischen Berg hoch, links in die Latschen patschen und dann das mit den Steigspuren ...oder aber: knieschonender über den (unteren) Gildensteig Richtung Baumgartenalm/Bergsteigergrab. Aber am pfiffigsten ist, wer den besten Führer am Kaiser (it´s me) engagiert. Ich hab den ganzen Rucksack voll mit Holzschildern wo draufgeschrieben steht: Ein Hund lief in die Küche ...! Und bitte: nicht mehr unter die Wand sch***en ).

Diätberatung gefällig?



Kommt hier der Verdacht auf, wir machen ständig Mittagspause? Stimmt! Jochen ist berühmt für seine Kochkünste im Val Ladine. Der beste Weg, um sich angefressene Pfunde von der Hüfte zu trainieren ist immernoch, bei Tauwetter unterhalb eines gefrorenen Wasserfalls unter lautstarkem Absingen schmutziger Lieder zu wandern. Da kommt dann garantiert die Ladung runter; und Du in´s laufen.

Ja, ich weiß ...



... manchmal kann ich richtig Scheisse ausschauen. Aber wie soll man gucken, wenn einem grad der Topf zum Kochen abgestürzt ist ...?

Besser so ...?



Ich kann auch anders (ausschauen). Steward-Nadel, Kopftörl.

Als Wochenbrunn noch Wochenbrunn war

Als Wochenbrunn noch Wochenbrunn war konnte man dort zu Füßen des Heiland gar prächtig Nächtig ruhen (aber das ist eine andere, gaaanz andere Geschichte...).


Jesus!!! Grad eben finde ich etwas!
Ich kann´s mir (trotz meiner Verbundenheit zu Wochenbrunn) nicht verkneifen. Das muss man gelesen haben! Zur Erklärung: nach vielen Jahren als Gast hab ich auf Wochenbrunn mehr schlecht als Recht ein paar Monate den "Hoteldirektor" gegeben... und jetzt DAS:)

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Tiroler Tageszeitung 07.04.2005, Mario Zehnhäusern
Scientology-Lehren am Fuße des Kaisers

In Ellmau hat sich still und heimlich ein Drogenselbsthilfe-Verein eingenistet. Das Entzugsprogramm läuft nach den Lehren von Scientology-Gründer Hubbard. "Die Nase voll von Drogen? Narconon beendet die Abhängigkeit." Mit diesem Spruch wirbt Narconon Bayern e. V. für ein Selbsthilfeprogramm zum Drogenentzug. Seit Dezember 2004 können "verschnupfte Nasen" und andere Probleme mit Drogen in der idyllischen Umgebung von Ellmau kuriert werden. Der Alpengasthof Wochenbrunn wurde kurzerhand in Narconon Wochenbrunn umgetauft und ist laut Eigendefinition die "größte Einrichtung im deutschsprachigen Raum. Narconon Wochenbrunn liegt auf 1050 (schon gelogen: sind nur 987m.) Meter Höhe am Rande des Naturschutzgebietes Kaisergebirge und bietet im Sommer, wie im Winter eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten. Der Standort der Selbsthilfeeinrichtung ist mitten in der freien Natur am Fuße des Kaisergebirges gelegen. Dennoch sind wir an gute Verkehrsanbindungen angeschlossen", macht der Verein im Internet Werbung.


Das Narconon-Selbsthilfeprogramm basiert auf den umstrittenen Erkenntnissen von Scientology-Gründer L. Ron Hubbard. "Wir sind spezialisiert auf Heroin, Kokain, Methadon, Alkohol, Cannabis, Ecstasy und Speed", ist auf der Homepage des Verein weiter zu lesen. Ein Schritt des achtstufigen Entzugsprogramms sieht ein Fitness- und Saunaprogramm* vor. So sollen schädliche Substanzen ausgeschieden werden. Entdeckt wurde das Narconon-Center eigentlich per Zufall. Mehrfache Anfragen von Gendarmerieposten aus Niederösterreich zur Befragung von Personen, die sich im Narconon-Center befinden, haben die Gendarmerie auf das Treiben am Fuße des Wilden Kaisers aufmerksam gemacht. "Es stellt sich die Frage, ob für den Betrieb einer derartigen Einrichtung Genehmigungen notwendig sind", sagt Kriminalreferent Walter Gaschnig vom Bezirksgendarmeriekommando. Er hat mit Kollegen den ehemaligen Gasthof unter die Lupe genommen und einen Bericht an die Bezirkshauptmannschaft verfasst. Dort bzw. beim Land wird über die weitere Vorgangsweise entschieden.


Überhaupt nicht glücklich über die "neuen Gäste" ist Ellmaus Bürgermeister Klaus Manzl:


"Einer normalen touristischen Verwendung des Alpengasthofs Wochenbrunn bin ich nicht abgeneigt. Ich will aber weder Sekten noch ein Drogentherapiezentrum in der Gemeinde haben." Er fordert, dass diese Einrichtung von den Zuständigen genauesten durchleuchtet wird.Ein neues Leben für Drogenabhängige - nicht mehr und nicht weniger verspricht Narconon. In Werbetexten ist gar vom "wirksamsten Drogenrehabilitationsprogramm der Welt" die Rede. Die Wirklichkeit schaut anders aus. Narconon ist nach Ansicht von Experten weit davon entfernt, ein Therapiemodell für suchtkranke Menschen zu sein. Das Programm tauscht lediglich eine Abhängigkeit gegen die andere aus: Statt nach illegalen Suchtmitteln gieren Betroffene nach Abschluss des mehrstufigen "Reinigungsprozesses" nach den Lehren von Scientology. Genau darin liegt die Perfidität: An die Stelle der physischen Abhängigkeit von Rauschdrogen tritt die psychische Sucht nach Ron L. Hubbards obskuren Grundsätzen und Psychopraktiken. Scientology hat in Tirol schon einmal Schiffbruch erlitten. 1995 musste die umstrittene Gemeinschaft ihre Infostände in Innsbruck über Weisung des Stadtsenats zusammenpacken. Dass die Hubbard-Jünger jetzt versuchen, quasi über die Hintertür doch in Tirol Fuß zu fassen, ist durchaus legitim. Der Rechtsstaat muss auch für sie gelten. Aber Vorsicht ist zumindest angebracht


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* Ich scheiss´mich ein! Wer von Euch kennt den Fitness- und Saunabereich auf Wochenbrunn? Keiner? Gut, also, der Fitnessbereich war zu meiner Zeit ein von Anna´s Katzen vollgeschissener Raum mit 50er-Jahre-Charme, in dem sich ein Haufen sperrmüllreifer Geräte aus den frühen 80er-Jahren befand. Definitiv unbenutzbar, ja, sogar körperverletzend. Ich hoffe, Hubby hat seinen "verschnupften" Neu-Jüngern mal ein paar neue Klamotten spendiert.


Das Beste aber ist die Sauna: Platz für zwei Personen auf nicht ganz 2qm., und wenn zeitgleich in der Küche gebraten wurde, flogen die Sicherungen. Scientologie auf Wochenbrunn. das ist der (vorläufige) Höhepunkt!!!

Beine baumeln lassen

Mein absoluter Lieblingsplatz! Oberhalb der Gruttenhütte, Richtung Kopftörl, kurz vor dem Durchstieg der Nadel, mit Blick nach Osten runter ins Kübelkar. Funktioniert aber nicht mit Blick woanders hin. Tja, da waren die Schuhe auch noch neu!

Friday, April 11, 2003

Wie soll das bloß weitergehen?



Nur noch nach oben! Aufgeben gildet nicht (auch nicht auf dem Gildensteig, das ist jetzt aber wieder so ein blöder Insider...), und die nächste Saison ist wieder die Unsrige. Wir werden die Restaurant-Idee mal bei einem Huberbräu besprechen, langsam aber sicher unsere gesicherte Existenz an den Haken hängen und nur noch von Luft, Liebe und ...na ... fällt der Groschen? ... klar doch ... natürlich ... nein, bitte nicht schon wieder ...

Im Ernst: sobald es aufklart hat der Berg seine Ruhe gehabt. Bis dahin besucht schön unsere Homepages www.architekten-bwp.de und www.graficdasign.de, auf das der Schilling rollt. (Anm.: Damals gab es noch den Schilling.Mann, ist das lang her!)

Sunday, February 11, 1996

Das aller Letzte!



Rindfleisch nach "Försterin-Art". Mit Nudeln, echt total original argentinischem Rindfleisch, Tomaten, Champignons, Wurmmittel, Sahnepulver und so kleinen, schwarzen Dingern, so wie ...na sag´schon .. na, Dinger, halt!

Hier findest Du Nährwertangaben (hihi), Rabattstaffeln und weitere Informationen.
http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=rt_05041&artbez=Trekking+Mahlzeiten+F%F6rsterin

Wenn Ihr anfragt: Grüßt Gott schön von Jochen und Thomas. Ihr rutscht dann atomatisch in die höchste von aufrechtgehenden Eiweißverbindungen erreichbare Rabattstaffel, bekommt ein Gratis-T-Shirt mit Aufdruck Bad rabbits die hard* sowie I survived beef forester, werdet geduzt und bekommt wöchentlich besorgte Emails, in denen sich nach Eurem Befinden erkundigt wird, ob Ihr regelmäßig esst und der Stuhlgang schmeckt ... na, halt so echte customer-careline. Bis dahin, gehabt Euch wohl!

* Das T-Shirt bekommt Ihr auch bei mir. Kurze Mail genügt! laukat@graficdasign.de